Kinder ‚malen‘ sich frei:

Kleine Kunstwerke gegen die Kriegsangst
Kein nächtlicher Luftalarm, keine Bombeneinschläge im Nachbarhaus – einfach nur Malen… Genau dies bezweckt der Kiwanis Club Peine mit seinem Projekt ‚Mach mit – mal mit‘, und es hilft Kindern, sich für einen Nachmittag aus ihrer Flüchtlingssituation zu lösen.
Elke Klußmann, Präsidentin des Kiwanis Club Peine: „Super, dass wir für diese Malkurse zwei Künstlerinnen gefunden haben, die die Kinder einfühlsam und fachlich versiert anleiten können.“ Als Glücksfall stellt sich hierbei zudem heraus, dass eine der beiden Künstlerinnen im Peiner ‚Atelier eins‘ sogar Exil-Ukrainerin ist.
Die beiden Kiwanis-Mitglieder Marlene Dörrstock und Elke Marx, die beide aus der Ukraine Geflüchtete bei sich zu Hause aufgenommen haben, freuen sich ebenfalls darüber, wie frei, fröhlich und unbefangen sich die Kinder in diesem besonderen und geschützten Raum entfalten können.
Nach der Übersetzung ins Deutsche – „Das Malen macht mich froh…“, „Ich habe jetzt einen ganz freien Kopf…“, „Mir macht das Malen so viel Spaß…“, „Wann können wir wieder Malen…?“ – endete für die Kinder ein außergewöhnlicher Nachmittag.
Und auf die Frage: „Dürfen wir die Bilder behalten?“ antwortet Klußmann lachend beim Abschied: „Natürlich dürft ihr eure selbst erschaffenen tollen Kunstwerke mit nach Hause nehmen!“

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